TRAUM

Der Traum und seine Deutung

 

Wir träumen jede Nacht, ob wir uns nun daran erinnern oder nicht. Viele Menschen haben am Morgen das Bedürfnis jemandem erfreut oder kopfschüttelnd zu erzählen, was sie da so wieder zusammen geträumt haben. Und manchmal wachen wir angsterfüllt aus einem Traum auf und freuen uns, dass es "nur" ein Traum war. Denn auch wenn wir denken "Träume sind Schäume" berühren sie uns doch.

Schon vor tausenden von Jahren haben die Menschen versucht, diese Bilder der Nacht für ihr Leben zu deuten und zu nutzen. Man besuchte dazu Menschen mit einer besonderen Gabe. Bereits im alten Ägypten gab es eine hochentwickelte Kunst der Traumdeutung. Berichte davon kann man auf Grabkammern, Tempeln und auf Papyrus gemalten Berichten lesen. Die Griechen und Römer beschäftigten sich damit und auch in China wurden bereits vor 3000 Jahren Träume aufgezeichnet. Eine wahre Fundgrube für Träume ist das alte Testament: Träume galten als göttliche Offenbarungen. Und wahrscheinlich kennt jeder den Traum des Pharao mit den sieben schönen, fetten Kühen und den sieben häßlichen, mageren. Und es war ein Glück für den Pharao und das Land, dass Josef ihn zu deuten wusste.

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